Umfangreiche Erweiterung der Entwicklungs- und Testkapazitäten: Matthews International eröffnet hochmodernes Development Center am Standort Vreden

Presse, Engineering

Vreden – Die Matthews International Corporation („Matthews“ oder „das Unternehmen“) hat heute die offizielle Eröffnung ihres neuen Development Centers am Standort Vreden bekanntgegeben. Mit über 1.000 Quadratmetern Nutzfläche ist ein hochmodernes Entwicklungszentrum mit Schwerpunkt auf industrieller Prozessoptimierung, technologischer Innovation und der Entwicklung nachhaltiger Zukunftslösungen entstanden.

Mit dem neuen Development Center stärkt Matthews Engineering, Teil des Matthews Industrial Technologies-Segments, gezielt seine Position als einer der weltweit führenden Anbieter und Systemarchitekten technologisch anspruchsvoller Produktionsanlagen mit Fokus auf rotativen Fertigungsprozessen und Walzenlösungen für eine Vielzahl bahnförmiger Materialien. Die Aktivitäten sind unter der Marke Matthews Engineering gebündelt, die innerhalb der Unternehmensgruppe für hochpräzise, intelligente Maschinenbaukonzepte steht – insbesondere für die Coating- und Converting-Industrie sowie im Bereich Neue Energien.

Das Unternehmen erweitert seine Entwicklungs- und Testkapazitäten deutlich, und vereint hochmoderne Labor- und Simulationsumgebungen mit flexibel gestaltbaren Erprobungsflächen – ideale Voraussetzungen für die praxisnahe Optimierung bestehender Prozesse und die Entwicklung zukunftsweisender Technologien.

Technologie trifft Praxis: Simulationszentrum für industrielle Prozesse

Kernstück des neuen Development Centers bildet das Labor- und Prozesssimulationszentrum. Hier werden innovative Produktionsverfahren entwickelt, digital simuliert und unter realitätsnahen Bedingungen auf Machbarkeit, Skalierbarkeit und Effizienz getestet – für einen schnellen Transfer in die industrielle Anwendung. Im Mittelpunkt stehen dabei rotative Prozesse und bahnförmige Materialien, wie sie unter anderem bei der Herstellung von technischen Membranen, Folien, Batterieelektroden und Komponenten für Brennstoffzellen zum Einsatz kommen.

Die flexibel konzipierten Laborbereiche lassen sich gezielt auf verschiedene Forschungsbedarfe abstimmen. Abteilbare Erprobungsflächen im ersten Obergeschoss schaffen Raum für unterschiedlichste Versuchsaufbauten im Technikumsmaßstab. Die anwendungsorientierte Halle im Erdgeschoss wird die neueste Generation rotativer Prozess- und Kalandertechnik von Matthews Engineering, im tatsächlichen industriellen Maßstab, für den Bereich Energiespeicherung beherbergen – und setzt damit einen neuen Branchenstandard für Forschung und industrielle Innovation.

Ergänzt wird die Ausstattung durch hochentwickeltes, individuell konfigurierbares Laborequipment – darunter der Laborkalander GK300L, der mit den Funktionen Komprimieren, Prägen, Laminieren und Kaschieren vielseitige Testmöglichkeiten bietet und die Abbildung skalierbarer Prozesse im Batteriebereich erlaubt.

Moderne Entwicklungsbüros und ein integrierter Maker-Workshop mit aktueller 3D-Druck- und Prototyping-Technologie ergänzen das technische Umfeld. Insbesondere bei der schnellen Umsetzung industrieller Anwendungen liefern solche Methoden wertvolle Impulse für Forschung und Entwicklung.

Standortübergreifende Zusammenarbeit schafft Innovationsökosystem

Das neue Development Center fügt sich nahtlos in das globale Innovationsnetzwerk von Matthews ein. In Verbindung mit den bestehenden Entwicklungs- und Erprobungsstandorten in der Region, einschließlich in Bocholt – mit spezialisierten Trockenräumen und Testanlagen für hochpräzise Beschichtungstechnologien – entsteht so ein leistungsfähiges Innovationsökosystem. Die enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern, Unternehmen und Forschungseinrichtungen ist dabei integraler Bestandteil der Entwicklungsstrategie. Nicht zuletzt ist Matthews regelmäßig an öffentlich geförderten, wegweisenden Forschungsprojekten im Bereich der Erneuerbaren Energien beteiligt.

„Unsere Stärke liegt im nahtlosen Übergang von der Entwicklung in die Anwendung. In Vreden entstehen Lösungen, die nicht nur technologisch führend, sondern auch passgenau auf reale Anforderungen abgestimmt sind“, betont Thomas Hackfort, Senior Vice President, Design & Development, Matthews Engineering.

Impulse für den Standort und die globale Industrietransformation

Mit der Eröffnung in Vreden positioniert sich Matthews klar als langfristiger Innovationstreiber in der Region und mit weltweiter Ausstrahlung. Das neue Zentrum verbindet Theorie und Praxis und bietet gleichzeitig ein attraktives Umfeld für Fachkräfte, Ingenieurinnen und Wissenschaftler.

„Das neue Development Center ist ein klares Bekenntnis zur Zukunft von Matthews Engineering und zu unseren geschätzten Kunden. Es ist ein Ort, an dem aus Ideen marktreife Innovationen entstehen – und an dem wir gemeinsam mit unseren Partnern die Transformation industrieller Prozesse aktiv mitgestalten,“ erklärt Brandon Babe, President, Matthews Engineering.

Mit dieser Investition unterstreicht Matthews das kontinuierliche Engagement für technologische Exzellenz, die enge Verknüpfung von Forschung und Anwendung sowie seine Rolle als Innovator im Bereich industrieller Lösungen für die Energiewende und darüber hinaus.

 

 

Über Matthews International
Die Matthews International Corporation ist in zwei globalen Kerngeschäftsbereichen tätig – Industrial Technologies und Memorialization. Beide Bereiche verfolgen das Ziel, durch kontinuierliche Innovation und strategische Expansion die operative Effizienz zu steigern und langfristiges Wachstum zu sichern. Der Bereich Industrial Technologies hat sich aus dem ursprünglichen Kennzeichnungs­geschäft des Unternehmens entwickelt und ist heute ein weltweit führender Innovator, der Visionäre dabei unterstützt, Branchen durch den Einsatz präziser Technologien und intelligenter Prozesse zu transformieren. Der Bereich Memorialization ist ein führender Anbieter von Produkten zur Erinnerungskultur, darunter Grabmale, Särge sowie Kremations- und Verbrennungsanlagen, die hauptsächlich an Friedhöfe und Bestattungsunternehmen geliefert werden und Familien dabei helfen, den Übergang von der Trauer zur Erinnerung zu gestalten. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 5.400 Mitarbeitende in 19 Ländern auf vier Kontinenten und ist dem Anspruch verpflichtet, Produkte und Dienstleistungen in höchster Qualität zu liefern.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Etwaige in dieser Mitteilung enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen erfolgen im Sinne der „Safe Harbor“-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese zukunftsgerichteten Aussagen umfassen unter anderem Aussagen über Erwartungen, Hoffnungen, Überzeugungen, Absichten oder Strategien des Unternehmens in Bezug auf die Zukunft, einschließlich Aussagen zum erwarteten Zeitpunkt und Nutzen geplanter Joint-Venture-Transaktion. Sie sind unter anderem an Begriffen wie „erwartet“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „plant“, „prognostiziert“, „schätzt“, „strebt an“, „sieht vor“, „könnte“, „wird“, „sollte“ oder negativen Formen dieser Begriffe sowie ähnlichen Formulierungen erkennbar. Solche Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens in zukünftigen Perioden wesentlich von den Erwartungen des Managements abweichen. Es kann daher keine Garantie dafür gegeben werden, dass sich diese Erwartungen als korrekt erweisen. Zu den Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, zählen insbesondere: die Fähigkeit, die erwarteten Vorteile der kürzlich abgeschlossenen Joint-Venture-Transaktion zu realisieren; Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im In- und Ausland; Wechselkurs- oder Zinsänderungen; Veränderungen der Materialkosten, einschließlich möglicher Auswirkungen durch Zollanpassungen; Wertminderungen von Geschäfts- oder immateriellen Vermögenswerten; Umwelthaftung sowie regulatorische Einschränkungen; Störungen bei durch Dritte erbrachten Dienstleistungen wie Telekommunikation, Serverwartung, Cloud Computing oder Transaktionsverarbeitung; Veränderungen bei Sterblichkeits- und Kremationsraten; Nachfrageschwankungen oder Preisänderungen infolge von Konsolidierungen in den Branchen, in denen das Unternehmen tätig ist; Unterbrechungen in der Lieferkette, Arbeitskräftemangel oder steigende Lohnkosten; wettbewerbsbedingte Preisveränderungen; die Fähigkeit, Kostensenkungsziele zu erreichen; Risiken im Zusammenhang mit Akquisitionen, Veräußerungen und Unternehmenszusammenschlüssen; Bedrohungen der Cybersicherheit und die daraus entstehenden Kosten; Wirksamkeit interner Kontrollsysteme; Einhaltung nationaler und internationaler Gesetze und Vorschriften; technologische Entwicklungen außerhalb des Einflussbereichs des Unternehmens; Auswirkungen von Pandemien oder vergleichbaren Ereignissen sowie sonstige Störungen innerhalb der Branche, bei Kunden oder in der Lieferkette; Auswirkungen globaler Konflikte wie dem aktuellen Krieg zwischen Russland und der Ukraine; die strategischen Überlegungen und Pläne des Unternehmens hinsichtlich seiner Geschäftsbereiche und Zusammensetzung des Vorstands sowie weitere Risiken, die in den regelmäßigen Berichten des Unternehmens, wie beispielsweise im Jahresbericht auf Formblatt 10-K, bei der US-Börsenaufsicht SEC beschrieben sind.